Elektrosmog am Arbeitsplatz

Als Elektrosmog werden die Wirkungen auf die Außenwelt bezeichnet, die von Stromleitungen, Radiowellen, Funkverbindungen und elektrischen Geräten (z. B. Energiesparbirne, Mikrowelle, Handy etc.) ausgehen. Es entstehen in der Umgebung unsichtbare elektrische Spannungen, Magnetfelder oder elektro- magnetischen Wellen (Hoch- oder Niedrigfrequenzen), die nicht dem natürlichen Zustand entsprechen. Luft und Wasser verändern ihre elektrische Ladung (Ionisierung). Der menschliche Körper, der von eigenen elektro-magnetischen Impulsen gesteuert wird, reagiert automatisch auf diese Felder. Sein natürlicher Zustand und die natürlichen Funktionsweisen werden verändert bzw. irritiert. Das erklärt die Verwendung des Wortes „smog“ = Nebel.

Positive Effekte schwacher elektromagnetischer Beeinflussung sind bisher nur bei bestimmten medizinischen Heilanwendungen festgestellt worden. Zwar nimmt die Intensität und Strahlungsstärke entsprechend der Entfernung Und dem Abstand deutlich ab, aber die Funksignale sind gepulst (zerhackt), durchdringen massive Wände und die Frequenzen liegen z. T. auf ähnlicher Wellenlänge wir die Hirnströme. Die massenhafte, bedenkenlose und körpernahe Verwendung der Technik hat negative gesundheitliche und psychische Folgen. Die individuell oft unterschiedlichen Reaktionen und Symptome werden jedoch oft nicht mit der heutigen Alltags-Technik (WLAN, WiFi, DECT, UMTS, LTE mit ihren kabellosen Endgeräten) in Verbindung gebracht. Die offiziellen Emissions-Grenzwerte liegen zudem sehr hoch und sind meilenweit Von den (bau-)biologisch Erfordernissen entfernt; es sind keine Vorsorge-Werte. Die Langzeitwirkungen sind noch lange nicht erforscht. Sehr viele seriöse und wirtschafts-unabhängige Studien zeigen jedoch besorgniserregende Ergebnisse. (s.https://www.diagnose-funk.org/ oder z.B. http://www.kompetenzinitiative.de/ )